Das Gedankenkarussell das dich nachts wach hält hat im Zen Buddhismus Japans einen Namen: „Der Affengeist“.
Er springt kreischend hin und her. Von Ast zu Ast und von Stein zu Stein, chaotisch und kaum aufzuhalten.
Er raubt den Meditierenden auf der Suche nach Erleuchtung die Konzentration und nachts den wohlverdienten, erholsamen Schlaf.
Hallo, Mein Name ist Daniel!
Auch ich wurde über Jahre hinweg in der Nacht vom Affengeist heimgesucht. Es war immer das Gleiche:
Ich wusste, dass ich früh aufstehen muss, der Blick auf den böse dreinschauenden Wecker verriet es mir – dann krabbelte ich gegen 0:00 ins Bett. Kein bisschen müde!
Den Arm unter dem Kopf starrte ich an die Decke und hörte den Geräuschen der Nacht zu.
„Bitte lass mich endlich Müde werden! Sonst komme ich doch zu spät… so ein Dreck!!“ Bilder. Vorgesetzte die mich böse anschauen werden. Abmahnung! Das Projekt muss doch fertig werden! Wie schaffe ich es nur das alles auf die Reihe zu bekommen…“
Der Blick schweift auf den hässlichen Nachttisch.
„Verdammt ich habe immer noch keine neuen Möbel gekauft.“ – Ich war gerade erst hergezogen.
„Wie soll ich diese Bude denn jemals fertig bekommen? Mal überlegen wie ich das machen kann… “
Ein vollständiger Plan der Wohnung wie sie einmal aussehen soll. Sorgen über Preise! Wo nur kaufen? Was nur kaufen? Passt das überhaupt? – in Gedanken die Wohnung ausmessen.
Schließlich, nach weiteren Eskapaden von unaufhaltsamen Sorgen, Ängsten und Gedankenketten stelle ich fest, dass das Gedankenkarussell wieder da ist.
Der Blick auf die Uhr lässt mir das Blut in den Adern gefrieren: 2:30 !!!!!!!!!!!!!
Wie soll ich denn so jemals pünktlich zur Arbeit kommen?? Ich werde bestenfalls total Müde sein und mich kaum konzentrieren können… verdammt! Was die anderen wieder sagen werden,… wie sie mich ansehen werden. Das Projekt!!“
Schliesslich greife ich zu einigen der Mittel von denen ich genau weiß dass sie das Gedankenkarussell abstellen werden. Es sind DIE EINZIGEN Sachen die bei mir helfen:
– Lesen, Musik hören oder den Fernseher anmachen, und so lange geistig Aktiv bleiben und mich auf etwas anderes Konzentrieren bis ich von selbst in den Schlaf falle. So bekomme ich wenigstens 2 bis 3 Stunden Schlaf… oder?“
Lass mich die Antwort vorweg nehmen:
– Diese Methoden machen die Sache nur noch viel…VIEL Schlimmer!!
– Sie werden zu einer falschen Gewohnheit die man schwer wieder los wird.
– Man hat schließlich… IMMER nur wenige Stunden und unruhigen Schlaf.
Aber was hilft denn tatsächlich um das Gedankenkarussell zu stoppen? Wie beruhige ich tatsächlich den Affengeist?
…
Im Zen Buddhismus ist dieses Phänomen schon seit über tausend Jahren bekannt, und es gibt in seinen Schriften viele Hinweise darauf wie man ihn loswerden kann.
Keine Angst Hier lauert kein esoterischer Humbug oder gar Religion hinter dem Vorhang! Im Gegenteil:
Ich gebe dir eine Schritt für Schritt Methode, die das nächtliche Gedankenkarussell in 30 Tagen oder weniger, garantiert abstellen wird.
Sie basiert auf den Prinzipien der Zen Meditation und neurologischen Erkenntnissen über die Aufmerksamkeit des Menschen. Sie ist absolut wissenschaftlich fundiert.
Glaube mir, ich bin kein Freund von Lehrern und Therapeuten die gut Reden und Fragen stellen können… bestenfalls noch mit einer schön beruhigenden Stimme. Was sie aber oft leider nicht können ist: Das Gedankenkarussell stoppen!
Ich möchte dich also nicht voll quatschen, sondern dir tatsächlich helfen!! Darum direkt zur Sache!
So stellt man das Gedankenkarussell WIRKLICH ab… für Immer:
SCHRITT 1: Gewohnheit Installieren
Such dir eine ganz bestimmte Uhrzeit zu der du ins Bett gehst. Auch wenn du noch nicht Müde bist. Du musst mindestens 30 Tage durchhalten und kämpfen, danach wird es sehr viel leichter. So entwickelt sich eine Gewohnheit und dein Körper versteht nach einiger Zeit wann du Müde werden willst.
SCHRITT 2: Kontrolle über das Gedankenkarussell bekommen
Wenn das nächste Mal das Gedankenkarussell loslegt, versuche statt dich davon abzulenken AKTIV MEHR zu denken. Versuch das Gedankenkarussell sogar noch anzuschieben und über noch viel mehr Dinge nachzudenken als du es schon automatisch tust. Das ist ein Trick vom größten Hypnose-Therapeuten aller Zeiten: Milton Erickson. Wenn man es einige Male so gemacht hat, wird dein Gehirn nämlich verstehen dass du KONTROLLE über das Gedankenkarussell hast. Es wird dir nach wenigen Versuchen gelingen deine Gedanken selbst zu beruhigen.
SCHRITT 3: Vorüberziehende Wolken
Im Zen Buddhismus wird gelehrt, dass die Gedanken die beim Meditieren automatisch aufkommen nicht unterdrückt werden können und sollen. Sie werden bei Anfängern zu einem unaufhaltsamen Gedankenkarussell – unmöglich sich in die Meditation fallen zu lassen.
Aufhalten kann man sie nicht. Es wird gelehrt sie stattdessen zu BEOBACHTEN und wie Wolken am Himmel vorbeiziehen zu lassen.
So seltsam e: klingt. Wenn man den Prozess in dem die Gedanken aufkommen und sich immer schneller drehen Wahrnimmt und sie fast desinteressiert vorüberziehen lässt, werden sie sich schon nach kurzem Training beruhigen.
Nach einigen Wochen Training wird diese einfache Technik dein Leben verändern, so wie sie schon vielen Millionen Zen Buddhisten zu geistiger Stille verholfen hat.
Also noch einmal Zusammengefasst:
– 30 Tage immer zur gleichen Zeit schlafen gehen
– Einige Male (2 bis 4 Mal) versuchen das Gedankenkarussell zu VERSTÄRKEN um dem Gehirn zu zeigen, dass es Kontrolle darüber hat.
– Den Prozess beobachten wie die Gedanken aufkommen. Sag wirklich: „Ah da ist ein Gedanke… oh siehst du? Schon geht eine weitere Kette los! Interessant!“
Nach kurzer Zeit kannst du die Gedanken vorbeiziehen lassen wie Wolken am Himmel und fast desinteressiert an ihnen sein.
Diese wunderbar einfachen Techniken sind nicht zu unterschätzen. Sie basieren darauf das Gedankenkarussell NICHT zu unterdrücken, sondern darüber Kontrolle zu erlangen.
Nach etwa 30 Tagen werden sich die ersten GROSSEN Erfolge eintreten. Garantiert.
Ich hoffe ich konnte dir helfen!
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Bis dann, und geruhsamen Schlaf wünsch ich dir 🙂 !
Daniel
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